Am Mittwoch, 15. Oktober, haben die Marburger Senioren ein schönes Herbstfest gefeiert mit Kürbissuppe und Kaffee und Kuchen. Pfarrerin Ute Bätzing hat eine Andacht gehalten. Sie hat erzählt, dass feiern wichtig ist für die Gemeinschaft. Christen feiern jeden Sonntag und ganz oft dazwischen. Sie hat für alle Äpfel und Kastanien mitgebracht. Dieses Jahr gibt es besonders viele und schöne Äpfel. Viel Grund, um Gott danke zu sagen für die gute Ernte. Kastanien erinnern an das älteste deutsche Volksfest: Das Lullusfest. Alle kennen das Oktoberfest in München, aber das Lullusfest kennen wenige. Alte Festtraditionen sind wichtig für eine gute Gemeinschaft im Dorf und in der Stadt. Pfrin. Ute Bätzing
Am Samstag, 11. Oktober, wurde in Bad Hersfeld ein großes Erntedankfest gefeiert mit Gottesdienst, Brunch, Kaffeetrinken und Kirchenvorstandswahl. Die Stimmung war gut: Es ist für uns der Beginn des 1173. Lullusfestes. Es wird die ganze Woche rund um den 16. Oktober gefeiert. Das Fest erinnert an Bischof Lullus. Er hat mit Bonifatius vor fast 1300 Jahren den Germanen von Jesus Christus erzählt. Er hat die Stadt Bad Hersfeld gegründet, weil er an der Fulda ein Kloster gebaut hat.
Das Fest-Motto 2025: Brücken bauen – gemeinsam feiern. Weil in Bad Hersfeld die Hochbrücke über die Bahn und die Fulda abgerissen und neu gebaut wird, gibt es oft Verkehrsprobleme. Aber alle waren pünktlich gekommen und viele haben leckere Sachen zum Buffet mitgebracht. Alle haben schön gemeinsam gefeiert und die Kirchenvorstandswahl hat gut geklappt. Am Ende gab es Sekt für alle.
Pfrin. Ute Bätzing
Bisher feierte die Gehörlosengemeinde Korbach ihre Gottesdienste im Gemeindehaus der Kilianskirche. Jetzt ist dieses Gemeindehaus leer – alle Tische und Stühle sind schon umgezogen und das Geschirr ist verpackt.
Nach langer Planung wird das Gemeindehaus umgebaut: Es sollen neben Büroräumen auch neue helle Gemeinderäume entstehen. Auch soll das Haus endlich wärmegedämmt werden und neue Fenster bekommen.
Die Suche nach neuen Räumen für die Gehörlosengemeinde dauerte länger. Erst Anfang September war klar, wo es hingehen wird:
Die Stadt Korbach stellt für die Zeit der Renovierung die ehemalige Kindertagesstätte im Eidinghäuser Weg 54 zur Verfügung. Sie wird für uns in der nächsten Zeit ein neues „Zuhause“. Das „neue“ Gemeindehaus liegt gegenüber der katholischen Kirche St. Josef und ist gut zu finden. Wir werden uns hier auch gut einleben – vor allem freuen wir uns auf das neue, frisch renovierte Gemeindehaus an der Kilianskirche und hoffen, dass die Bauarbeiten schnell durchgeführt werden können.
Bericht der Zeitung HNA „Kilian-Gemeindehaus wird kernsaniert" (Weiterleitung zu Internetseite hna.de):
https://www.hna.de/lokales/frankenberg/korbach-ort55370/korbach-kilian-gemeindehaus-wird-kernsaniert-93866486.html
Manchmal flackerte das Licht, manchmal war es zu dunkel im Saal des Gehörlosenzentrums in Kassel. Es musste etwas gemacht werden!
Jetzt in den Sommerferien wurde das Gehörlosenzentrum geschlossen und mit den Renovierungsarbeiten begonnen. Nicht nur die Lampen wurden ausgetauscht, sondern auch die Decke neu gemacht, die Wände gestrichen.
Manchmal konnten wir neugierig den Saal ansehen, dann konnte man die fleißigen Arbeiter sehen, die in ihrer Freizeit Saal und Thekenbereich neu gemacht haben. Respekt und Dank für die tolle Arbeit – fürs Malen, Schleifen, Putzen, Kabel ziehen, Auf- und Ausräumen, Abkleben und viel mehr – kurz: für viel Arbeit und ein tolles Ergebnis.
Am Freitag, 5. September 2025 wurde Manuela Strube ins Gehörlosenzentrum eingeladen. Frau Strube ist Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend, Soziales und übergab dem Gehörlosenverein den Förderbescheid (Geld) für das Projekt und informierte sich über den Stand der Maßnahmen und welche Projekte in Zukunft noch gemacht werden sollen.
Hella Hänsch, Vorsitzende des Allgemeinen Gehörlosenvereins und Marc Hoffman, „Projektleiter“ für den Um- und Ausbau nahmen den Förderbescheid entgegen, gaben Auskunft über die Tätigkeiten und informierten über Probleme und weitere Maßnahmen.
Auf der Veranstaltung konnten wir einen Teil des renovierten Saals sehen. Das Licht ist viel besser geworden – hell, ohne zu blenden – Plaudern, gutes Sehen und Verstehen ist wieder möglich!
Noch sind die Renovierungsarbeiten nicht abgeschlossen. Der zweite Teil des Saals muss noch eingeräumt werden und die Theke neu aufgebaut. Aber was wir schon sehen konnten: Das wird auch sehr gut!
Die Renovierungsarbeiten sind nur ein Schritt. In Zukunft kommt noch zum Beispiel, die Einrichtung eines Schulung- und Besprechungsraums und die Tür- und Klingelanlage.
Am Samstag, 6. September trafen sich zahlreiche Menschen im Schlosspark in Gelnhausen-Meerholz. Grund war ein großes Tauffest. 18 Kinder und junge Erwachsene wurden getauft. Viele Menschen waren da, um gemeinsam zu feiern, zu beten und Gott um seinen Segen zu bitten. Es war ein tolles Fest mit vielen schönen Begegnungen. Vielen Dank an alle, die diesen besonderen Gottesdienst geplant und vorbereitet haben.
Hier der Zeitungsartikel der GNZ (Gelnhäuser Neuen Zeitung): hier klicken
Pfarrerin Clara Sperzel
