Am 3. Adventswochenende haben wir am Samstag in Bad Hersfeld und am Sonntag in Marburg schöne Weihnachtsfeiern gefeiert: Mit Gottesdienst und Essen und Geschenken. Das Wetter war grau und kalt, aber drinnen war es warm und gemütlich: Alles war sehr schön dekoriert. Weihnachten wird Jesus Christus geboren. Viele Menschen freuen sich und verschenken Geschenke. Manche Menschen sind aber auch traurig und haben kein Geld für Geschenke. Wie können wir Menschen fröhlich machen ohne Geld? Wir können Menschen besuchen und ihnen Zeit schenken. Wir können schöne Postkarten und Briefe schicken: Freude schicken.
Das Essen war gut und die Stimmung war gut. In Bad Hersfeld hat der Gebärdenchor „Macht hoch die Tür“ eingeübt. Das hat so gut geklappt, dass nach dem Essen der Nikolaus kam.
Alle freuen sich sehr auf Weihnachten und wünschen: Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Am Montag, 9. Dezember 2024 ist Margarete Böttner im Seniorenwohnheim in Ludwigsau-Ersrode friedlich eingeschlafen. Am 26. Juli haben Pfarrer Heinisch und die Gemeindeleitung sie dort zum 90. Geburtstag besucht. Margarete Böttner hat mit ihrem Mann Heinrich in Mecklar gewohnt. Er ist leider schon 1987 gestorben. 1997 ist Margarete zur Familie ihrer Tochter nach Meckbach gezogen. Margarete war viele Jahrzehnte sehr aktiv in der Hersfelder Gehörlosengemeinde, besonders im Gebärdenchor. Die Trauerfeier ist am Samstag, 4. Januar um 11.30 Uhr in Ludwigsau-Ersrode im Bestattungshaus Lorenz, Wiesenweg 8 mit Pfarrerin Bätzing.
Alle, die kommen möchten, sind herzlich eingeladen.
Wie unterschiedlich sind die Feiern in den einzelnen Gehörlosengemeinden. In Kassel feierte die Gemeinde zusammen mit dem Allgemeinen Gehörlosen Verein. Deshalb waren gut 60 Gehörlose schon am Nachmittag des 7. Dezembers zum Gottesdienst gekommen und hatten das kleine Theaterstück zu „den Resten aus den Nikolausstiefeln“ sehen können.
Später kam dann auch wirklich noch der Nikolaus und bescherte die Kinder.
Bis in den Abend hinein ging die Feier und es war schön viele Menschen zu treffen, die man schon lang nicht mehr gesehen hatte.
Ganz anders in Eschwege und Korbach: Alles viel kleiner, aber trotzdem gemütlich und liebevoll. Kleine Geschenke wurden gemacht, Kuchen, Kekse, Torten und Brötchen wurden mitgebracht. Schön zusammen zu sein und gemeinsam zu plaudern, zu lachen Aber auch an die Menschen zu denken, die nicht kommen konnten – ihnen waren wir besonders nahe.
In den unterschiedlichen Predigten ging es um, Motivation oder Türen öffnen oder das Reisen zu einem unbekannten Ziel, doch in allen Veranstaltungen war die Sehnsucht nach Weihnachten: Frieden, Gemeinschaft, Wärme.
Das wünschen wir, nicht nur für Weihnachten, sondern für das neue Jahr!
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2015.. nein 2024, nein! 2025!!
Das Seniorenbüro der Stadt Hanau organisiert jedes Jahr eine weihnachtliche Schifffahrt auf dem Main. Dieses Jahr waren auch die ev. Gehörlosengemeinde und der Gehörlosenverein der Stadt Hanau mit an Bord. Für viele war es die erste Fahrt auf dem Main, dementsprechend groß war die Vorfreude.
Am Dienstag, den 10.12. ging es nachmittags am Fähranleger direkt am Schloss Philippsruhe los. Das Schiff war festlich geschmückt, die Tische für Kaffee und Kuchen gedeckt und als die rund
200 Personen an Bord waren, startete das Schiff in Richtung Seligenstadt. Drei Stunden dauerte die Rundfahrt, vorbei am Hanauer Hafen und der Stadt Großkrotzenburg.Ein Highlight der Fahrt war die Schleuse, die das Schiff passieren musste. Außerdem wurden alle Gäste vom Bürgermeister der Stadt Hanau Dr. Maximilian Bieri herzlich begrüßt und die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck führte durch das Rahmenprogramm.
Dank der guten Organisation saßen wir alle beieinander und hatten viel Zeit zum Plaudern.
Es war ein sehr schöner Nachmittag und viele sind begeistert nach Hause gegangen.
Voller Vorfreude und mit guter Laune ging es am zweiten Adventswochenende mit dem Zug in Fulda los. Das Ziel der ev. Gehörlosengemeinde Fulda: Der Weihnachtsmarkt in Würzburg. Leider regnete es an diesem Tag sehr, weshalb wir spontan die Pläne änderten. Statt einem ausgiebigen Spaziergang auf dem Weihnachtsmarkt, besuchten wir zwei der vielen eindrucksvollen Kirchen in Würzburg. Wir besichtigten die Marienkapelle und den Würzburger Dom.
Wir staunten über die Altarbilder, die vielen Statuen und den Menora-Leuchter im Dom.
All der Regen an diesem Tag hatte auch einen Vorteil: Es waren nicht viele Besucher in der Stadt, sodass wir spontan ein Plätzchen im Café fanden. Und der Regen hinderte uns auch nicht daran, zumindest einen Glühwein und eine Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt zu genießen.
Fazit des Tages: Die Füße von den meisten sind trocken geblieben und es hat Spaß gemacht, gemeinsam unterwegs zu sein!