Seit 2017 gibt es den Videobeweiß in der Fußballbundesliga...
...und was hat das mit Johannes 12, 20-24 zu tun?
Auch dort wollen Menschen aus Griechenland Jesus persönlich sehen; vielleicht sogar ein Wunder miterleben, um dann vielleicht sagen zu können: "Jesus ist ein Star!"
Auch die Jünger sind ganz beeindruckt, dass so weit gereiste Menschen "ihren Meister" (Jesus) sehen wollen.
Der aber antwortet so mehrwürdig: "Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht."
Uns geht es ja nicht anders als den "Griechen" - auch wir haben Jesus nicht persönlich kennengelernt.
Doch für uns bleibt der Satz mit dem Weizenkorn nicht ein Beispiel aus der Landwirtschaft, sondern wir sehen Jesus, der Sohn Gottes, der am Kreuz stirbt...für uns.
Erst am Ostermorgen erkennen, was Gott unglaubliches für uns getan hat.
Ein zweiter Gedanke zur Fastenzeit:
Manchmal etwas wegwerfen; sich von einer lieben Gewohnheit trennen, um zu sehen, wie wertvoll etwas ist - etwas "sterben" lassen, damit es neu entstehen kann...
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Andacht zu Epheser 5, 8 ("Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts").
Wo haben wir Orientierung? Wie können wir uns orientieren?
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Andacht zu Jesaja 5,1-7:
Jesaja berichtet von einem Freund der einen Weinberg anlegt. Trotz aller Mühe und Arbeit schmecken die Trauben nicht.
Was soll er machen? Am Ende reist der Freund seinen Weinberg ein und lässt alles wüst fallen.
So, sagt Jesaja, ist es auch mit den Menschen - sie sind wie der Weinberg.
Statt Recht zu schaffen, brechen die Menschen das Recht und die Gerechtigkeit treten sie mit Füßen. Deshalb wird auch Gott sie strafen...
Eine harte Geschichte; sie fängst so fröhlich an und endet mit Zerstörung...
Klar, mit manchen Situationen und Menschen geht es mir auch so:
ständig wird geholfen und unterstützt, aber es bringt nichts, ständige Enttäuschungen und immer wieder die Beteuerungen sich zu bessern.
Am Ende will ich nicht mehr: Schluss!, Aus!, Ende! Keine Chance mehr!
Aber ist Gott so hart? Eine Mutter wird ihr Kind nicht zornig wegschicken und Gott will trotz aller Härte (und auch Strafen) trotzdem mit uns in Verbindung bleiben.
Das ist das Geheimnis der Liebe - SEINER Liebe -, dass Gott sich selbst in den Tod für uns Menschen gibt, statt sich von den Menschen zu trennen.
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