Wir gratulieren ganz herzlich Lena Höpoltseder und Jacqueline Prysock zu ihrer Konfirmation.
Lena wurde am 19. April 2015 in der Stiftskirche Oberkaufungen, Jacqueline am 3. Mai 2015 in der Adventskirche Niedervellmar konfirmiert.
Wir wünschen den Konfirmierten alles Gute und Gottes Segen für den weiteren Lebensweg und hoffen, ihr hattet eine schöne Feier im Kreise der Familie.
Am 31. März 2015 verstarb Maria Wenzek im Alter von 89 Jahren. Luise Wenzek hatte lange Zeit ihre Schwiegermutter gepflegt. Maria Wenzek wurde am 24. April 2015 auf dem Friedhof in Sandershausen beigesetzt.
Am 27. April 2015 wurde Brigitte Körbel auf dem Hauptfriedhof Kassel beerdigt. Brigitte Körbel ist am 28. März 2015 im Alter von 63 Jahren nach Krankheit und dennoch unerwartet gestorben. Keinen Tag nach der Beerdigung erreichte uns die traurige Nachricht, dass auch ihr Ehemann Jürgen verstorben ist.
Wir trauern mit den Familienangehörigen und Freunden. Wir hoffen, was im Leben unvollendet blieb, Gott im Himmel vollenden wird.
Heinrich Haupt verstarb am 29. März 2015. Er wurde am 9. April 2015 in Rodenbach kirchlich beigesetzt. Die Trauerfeier machte Pfarrer Schwarz aus Rodenbach.
Aus der Gehörlosengemeinde Bad Hersfeld ist Heinrich Liebermann am 26. März 2015 im Alter von 83 Jahren verstorben. Am 15. April 2015 fand die Trauerfeier in der Hospital-Kapelle neben dem Altenzentrum Hospitalgasse in Bad Hersfeld statt. Heinrich Liebermann war von Herbst 1976 bis Dezember 1997 als Gemeindevorsteher aktiv. 65 Jahre lang war er Mitglied im Gehörlosenverein Bad Hersfeld.
Im Alter, als die Kräfte nachließen, zog er mit seiner Frau Regina zusammen in das Altenzentrum Hospitalgasse Bad Hersfeld.
Nach dem Tod seiner Frau lebte er zuletzt in der Nähe seines Sohnes in einem Altenheim in Duisburg. Er war für viele Gehörlose ein guter und vertrauter Freund. So kam sein Tod plötzlich und war für alle eine traurige Nachricht. Sein Platz in der Gemeinschaft der Gehörlosen ist jetzt leer und alle werden ihn sehr vermissen. Traurig nehmen wir Abschied und vertrauen darauf, dass Heinrich Liebermann in Gottes Hand geborgen bleibt.
Geschrieben von Petra Heidler
Zu einem Filmabend hatte die ‚Frauenarbeit im Sprengel Hanau‘ interessierte Frauen am 18. März 2015 in das Gemeindehaus der Christuskirche in Hanau eingeladen. Im Film „Ein Mädchen namens Regen“ (UT) wurde die Geschichte der jungen Frau gezeigt: Regen lebt auf den Bahamas (=Inselgruppe in Mittelamerika). Als kleines Mädchen wohnt sie in einem Dorf bei ihrer Großmutter. Dort hat sie eine wohlbehütete Kindheit. Nachdem die Großmutter stirbt, muss Regen umziehen: jetzt lebt sie in der Stadt bei ihrer Mutter. Das Leben dort ist schwer. Die Mutter prostituiert sich, damit Regen die Schule besuchen kann. In der Schule wird Regen gemobbt (=ungerecht behandelt). Der Film zeigt, wie Regen das Leben trotzdem positiv gestaltet.
Mit einer kleinen Gruppe von Frauen aus der Hanauer Gebärdensprachgemeinde waren wir beim Filmabend dabei. Sabine Schött, die für die Frauenarbeit im Sprengel Hanau zuständig ist, hat uns herzlich begrüßt. Toll, dass wir eingeladen waren! Es war ein spannender Film und ein schöner Abend. Gerne wieder - vielleicht sind das nächste Mal noch mehr Frauen aus der Gebärdensprachgemeinde Hanau dabei!
M. Keller-Stenzel