„Wenn ich alle meine Sorgen in einen Rucksack packe, dann wird der sehr schwer!“
„Dann nimm doch einen Rollkoffer – das ist viel bequemer!“
In einem Rollenspiel zeigten die beiden Pfarrer aus Hephata, Annette Hestermann und Maik Dietrich-Gibhardt, wie sie mit Sorgen umgehen und wie sie sich von Sorgen entlasten. Gottvertrauen, mit Freunden sprechen, dass macht das Leben leichter – wie ein Rollkoffer: die Sorgen „hinter sich herziehen, statt auf den Schultern tragen.“
Nach zwei Jahren fand endlich wieder das Hephata Jahresfest statt: Wie immer am 2. Wochenende im September hat diese große Behinderteneinrichtung viele Menschen eingeladen, um rund um die Kirche zu feiern.
Für den Sonntag, 8. September sind auch einige Gehörlose aus Kassel aufgebrochen, um mit dabei zu sein.
Um 10.00 Uhr begann der „Gottesdienst barrierefrei“ und pünktlich um 10.00 Uhr begann es zu regnen… Aber nicht lange und der gedolmetschte Gottesdienst konnte beginnen. „All eure Sorgen werft auf Jesus, denn er sorgt für euch.“, unter diesem Thema, rund um die Sorgen, stand der Gottesdienst, der durch Gospel- und Posaunenchor begleitet wurde.
Anschließend machte sich die Gruppe Gehörlose auf das Gelände zu erkunden: Es gab Verkaufsstände, die Gärtnerei mit ihren Produkten, Geschicklichkeitsspiele, Ausstellungen, kleine Theateraufführungen und Losverkauf. Zu Mittag trafen wir uns wieder in der Cafeteria, wo es warmes Essen in Auswahl und Kaffee und Kuchen gab.
Dort haben wir auch Pfarrer Hochschorner und seine Frau getroffen, die einen Fahrradausflug nach Treysa gemacht haben. Am Nachmittag ging es dann zurück nach Kassel.
… und jetzt heißt es warten: das nächste Hephata-Fest ist erst wieder 2026 – wie immer der 2. Sonntag im September!
Kurzer Film zu den Festtagen: https://youtu.be/H-RkIHDvzPI?feature=shared