„Gott ist Liebe“ – das ist der Taufspruch aus dem 1. Johannesbrief, der Levin Brandau in seinem Leben begleiten und führen soll.
Am Samstag, 16. Dezember 2023 kamen die Familie und Freunde von Levin in der Marienkirche Kassel-Bettenhausen zusammen, um seine Taufe zu feiern. Seine Patin Stephanie Mänz und Jörg Brandau hatten den Gottesdienst mit vorbereitet.
Pfarrer Käsemann „packte“ für Levin eine Kiste voller Wünsche für die Zukunft und schöner Erinnerungen der Vergangenheit – doch „das Wichtigste, was immer bleibt, ist, dass Levin mit der Taufe in Gottes Liebe bleibt!“
Wir wünschen Familie Brandau, Christian, Miriam, Levins großer Schwester Lena und vor allem dem Täufling alles Gute, Gottes Segen und Begleitung.
Am Dienstag, den 12. Dezember 2023 wurde auf dem Friedhof in Marburg Ira Adam kirchlich bestattet.
Ira Adam wurde am 26.Januar 1949 geboren und ist am 30. November im Alter von 74 Jahren in ihrer vertrauten Umgebung im Kreis ihrer Familie verstorben.
Im 36. Psalm, der zum Abschied bei der Trauerfeier gelesen wurde, heißt es:
"Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen!"
Am 11. Dezember 2023 nahmen wir auf dem Westfriedhof Kassel Abschied von Mariola Kramer. Sie verstarb am 22. November in Bad Kissingen im Alter von 63 Jahren und wurde im Grab der Eltern in Kassel beigesetzt.
Wir bitten um Gottes Trost und Begleitung für ihren Sohn Mirko und ihre Geschwister.
Es ist schon ein bisschen Tradition in Kassel, zweimal im Jahr die hörende Gemeinde zu unseren Gottesdiensten einzuladen. So auch am 3. Dezember zum 1. Advent gemeinsam zu feiern: mit Orgel und Singen, mit Gebärdensingen und Plaudern. Der Gebärdenchor hat viele Teile des Gottesdienstes gestaltet – nicht nur die Lieder, sondern auch Bibellesung und Gebete. Leider kamen nur wenig Menschen aus der hörenden Gemeinde, auch die hörende Pfarrerin war krank geworden und konnte nicht mitfeiern – trotzdem war es ein toller Gottesdienst! Im Mittelpunkt standen die Fragen: Was brauchen wir für den Advent? Was brauchen wir für Weihnachten? In einem kleinen Anspiel (Theaterspiel) brachten die Gottesdienstbesucher die Dinge, die für Advent und Weihnachten wichtig sind: Glühwein, Tannenduft, Kekse, Gänsebraten und noch vieles mehr. Doch was ist das Wichtigste? Das wir unsere Herzen öffnen für Gottes Liebe zu uns. Gemeinsam sangen wir in Gebärden und mit Stimme: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. Nach dem Gottesdienst versammelten wir uns im Stadtteilzentrum zu Kaffee, Kuchen und Stollen. Hier gab es eine Premiere (Aufführung erste Mal): Den weltweit ersten inklusiven Gebärdenglockenchor – eine witzige Idee, die bei den Proben des Gebärdenchors entstanden ist.
Bis in den Abend blieben wir zusammen und plauderten: Ein schöner Start in die Adventszeit!